Opole – was gibt es in der Regionalhauptstadt zu sehen? Teil 2

Opole – was gibt es in der Hauptstadt der Region zu sehen? Teil 2 des Opole-Reiseführers

Oppeln! Was gibt es in der Hauptstadt der Woiwodschaft Oppeln zu sehen, um Ihren Aufenthalt optimal zu nutzen? Wir haben den zweiten Teil unseres Reiseführers vorbereitet und stellen Ihnen acht weitere Sehenswürdigkeiten in Oppeln vor. Zeit, loszulegen!

Das Museum des Oppelner Schlesiens – ein Genuss für Liebhaber von Geschichte, Kultur und Kunst

Bei einem Besuch der Woiwodschaft Oppeln lohnt es sich, mehr über ihre Geschichte, Kultur und lokalen Traditionen zu erfahren. Besuchen Sie dazu unbedingt das Museum des Oppelner Schlesiens, das in einem Barockgebäude am Kleinen Marktplatz in Oppeln untergebracht ist. Hier können Sie sechs Dauerausstellungen bewundern, darunter „Urgeschichte und Frühmittelalter der Region Oppeln“, „Im Kreis der Apotheker“ und „Ethnographie der Region Oppeln: Tradition und Wandel“. Auch wenn Sie kein Malerei-Fan sind, werden Sie die Gelegenheit, die Werke von Józef Chełmoński oder Juliusz Kossak persönlich zu sehen, sicherlich zu schätzen wissen. Besuchen Sie auch unbedingt das Mietshaus in der Św. Wojciecha-Straße, in dem jede Wohnung im Stil der damaligen Zeit eingerichtet ist. Interessanterweise können Sie während Ihres Museumsbesuchs auch die lokale Zweigstelle dieses Museums, das Museum der Aufstandsaktionen, besichtigen. St. Anne's Mountains.

In Opole gibt es viele Schlösser! Besuchen Sie das Obere Schloss

Wohin man auch geht, die Schlösser in der Woiwodschaft Oppeln gehören zweifellos zu einer besonderen Kategorie von Touristenattraktionen. Hier können Sie unter anderem bewundern: Schloss Moszna Ob Schloss NiemodlinIn Oppeln selbst befindet sich das ebenso faszinierende Obere Schloss (sein Name leitet sich von seiner Lage „auf einem Hügel“ ab). Erbaut in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts, diente es als Sitz der Oppelner Piasten. Im Laufe der Jahrhunderte erlitt es zahlreiche Schäden, darunter einen Großbrand im Jahr 1615. Jahre später sind nur noch seine Überreste erhalten: der gotische Schlossturm, neben dem im 18. und 19. Jahrhundert Schulgebäude errichtet wurden. Heute, nach seiner Revitalisierung im Jahr 2018, ist das Obere Schloss wieder für Touristen geöffnet.

Entlang der Allee der Sterne, entlang der Allee der Sterne laufen wir…

So sang einst ein polnischer Musikstar – Zdzisława Sośnicka, Gewinnerin des 3. Nationalen Festivals des Polnischen Liedes in Opole. Über das Opole Festival selbst muss man nicht weiter sprechen – es ist nicht nur ein wunderbares jährliches Konzert, das diese Stadt im ganzen Land berühmt gemacht hat, sondern vor allem eines der wichtigsten Musikereignisse in Polen seit 1963! Kein Wunder, dass nach vielen Jahren die Idee, Allee der Stars des polnischen LiedesBeim Bummel über den Marktplatz von Opole können Sie ein Foto an einer Gedenktafel Ihrer Wahl machen, darunter auch solche mit polnischen Stars wie Czesław Niemen, Marek Grechuta, Ewa Dymarczyk, Kombi, Perfect und Lady Pank.

In der magischen Welt der zeitgenössischen Kunst

Historische oder regionale Museen haben ihren ganz eigenen Charme und ermöglichen uns eine Zeitreise in mehrere oder sogar ein Dutzend Jahrhunderte. Eine ganz andere Atmosphäre herrscht in Galerie für zeitgenössische Kunst in Opole, wo Sie Werke von Künstlern entdecken können, die in den letzten Jahren sowohl nationale als auch internationale Kunsttrends gesetzt haben. Jedes Jahr finden in der GSW mindestens zehn große und ein Dutzend kleinere Ausstellungen statt, darunter World Press Photo und eine Ausstellung mit Werken von Zdzisław Beksiński. Zeitgenössische Kunst unterhält, überrascht, schockiert, fasziniert und regt oft zum Nachdenken an. Geben Sie ihr eine Chance!

Reisen für ein Lächeln? Wir empfehlen einen Spaziergang für einen Penny!

Opole… Was gibt es in dieser Stadt zu sehen? Ein Spaziergang durch die Hauptstadt der Woiwodschaft Opole ist sicherlich nicht komplett ohne einen Besuch in Groszowy-Brücke, von den Einheimischen auch „Grüne Brücke“ genannt. Ihr Name leitet sich von der Maut ab, die einst für die Überquerung erhoben wurde. Der Preis betrug genau einen Groschen. Die Groszowy-Brücke aus dem 19. Jahrhundert ermöglicht die Überquerung des Młynówka-Kanals und ist für Fußgänger und Radfahrer bestimmt. Besonders Liebhaber waren von dieser charmanten Brücke angetan und hängten dort Tausende kleiner Vorhängeschlösser auf. Im Jahr 2020 mussten sie jedoch wegen Renovierungsarbeiten entfernt werden, und die Einwohner von Opole beschlossen, sie in einen Korb umzuwandeln, in dem sie Kronkorken für wohltätige Zwecke sammeln.

Das höchste Gebäude in Opole und sein wunderschönes Interieur

Die Kathedrale der Erhöhung des Heiligen Kreuzes in Opole, genannt Oppelner Domist eine der wichtigsten Touristenattraktionen in der Region Oppeln und zieht nicht nur Architekturliebhaber an. Die römisch-katholische Kirche wurde im 15. Jahrhundert an der Stelle älterer Kirchen aus dem 11. und 13. Jahrhundert erbaut. Im Laufe der Jahre wurde sie mehrmals umgebaut. Mit ihren 73 Meter hohen Türmen ist die gotische Kathedrale das höchste Gebäude Oppelns. Doch nicht nur von außen ist dieser Ort beeindruckend. Im Inneren können Besucher unter anderem ein wundertätiges Gemälde der Muttergottes von Oppeln, barocke Altäre und ein steinernes Taufbecken aus dem 15. Jahrhundert bewundern.

Auf den Spuren der Sakralarchitektur

Wir fahren mit dem Thema religiöse Denkmäler fort, denn nur 300 Meter von der Oppelner Kathedrale entfernt befindet sich eine weitere wichtige Touristenattraktion von Oppeln – FranziskanerkircheDie Ursprünge des Klosters reichen bis ins 13. Jahrhundert zurück. In den folgenden Jahrhunderten wurde das Kloster (vor allem durch drei große Brände) zerstört und schrittweise wieder aufgebaut. Heute ist die Franziskanerkirche für Besucher geöffnet, einschließlich des unterirdischen Teils, in dessen Krypten die Oppelner Herzöge begraben sind. Erwähnenswert ist auch das bedeutende Kulturereignis Opoles, der Franziskanermarkt, bei dem die historischen Innenräume der Kirche und des Klosters besichtigt werden können.

PS. Nur 3 Gehminuten von der Franziskanerkirche entfernt befindet sich ein weiterer wichtiger Ort in Opole – die bereits erwähnte Groszowy-Brücke!

Was gibt es in Opole zu sehen? Vor allem Kirchen!

In der Nähe der beiden zuvor beschriebenen Tempel gibt es eine weitere Kirche, die bei der Beschreibung der Sehenswürdigkeiten von Opole nicht fehlen darf. Die Kirche Unserer Lieben Frau der Schmerzen und des Heiligen Adalbert in Opole wird allgemein als Kirche "auf dem Hügel"Der heilige Adalbert selbst soll hier leidenschaftliche Predigten gehalten haben, was im 10. Jahrhundert zum Bau einer Kirche führte. In den folgenden Jahrhunderten war die Geschichte des Gebäudes ebenso turbulent wie die von Opole. Heute zieht die auf einem Hügel erbaute gotische Kirche Architektur-, Geschichts- und Kunstliebhaber an, die die „Schätze“ im Inneren bewundern möchten, darunter die barocke Tschenstochau-Kapelle und jahrhundertealte Gemälde.

Opole ist interessant, nicht wahr? Es gibt viele Möglichkeiten, die Stadt zu erkunden. Wer Opole zum ersten Mal besucht, sollte seinen Stadtrundgang unbedingt in der Altstadt beginnen, wo sich die meisten Sehenswürdigkeiten befinden. Und dann? Es gibt viel zu entdecken! Liebhaber von Architektur, Kunst und Natur kommen hier auf ihre Kosten. Und wenn Krapkowice Ihr Ausgangspunkt für die Erkundung der Region ist, Castle Mill Restaurant lädt Sie ein, die Region auf dem kulinarischen Weg zu erkunden!

Reisezeit vom Hotel Zamkowy Młyn: 28 Minuten
Ungefähre Besuchszeit: 6 Stunden
Eintritt: Ja
Attraktion für Familien mit Kindern: Ja

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